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Am 1. April übernimmt die Diplom-Bibliothekarin Christine Brunner die Leitung der Stadtbibliothek Stuttgart. Sie ist Nachfolgerin von Ingrid Bußmann, die zum 30. März in Ruhestand tritt. Christine Brunner ist seit 2001 stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek Stuttgart.
Die Stadtbibliothek ist hervorragend auf die vielfältigen Zukunftsanforderungen der Wissensgesellschaft eingestellt, sagt die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann. Ingrid Bußmann hat in den zwölf Jahren als Direktorin der Stadtbibliothek wegweisende Arbeit geleistet. Dabei stand ihr ein bestens aufgestelltes Team zur Seite. Wenn nun mit Christine Brunner die bisherige Stellvertreterin an die Spitze rückt, können wir uns auf die Kontinuität in grundlegenden Fragen freuen. Mit ihr wird erneut eine Frau die Bibliothek leiten, die Stuttgarts Kulturlandschaft und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger kennt und die Bibliothek einschließlich der Stadtteilbibliotheken auf die Anforderungen des digitalen Informations- und Wissensmanagements sowie der grundlegenden kulturellen Bildung einstellt.
Ingrid Bußmann ließ sich als Direktorin von der Überzeugung leiten, dass die Bibliotheken in der einerseits individualisierten und andererseits globalisierten Welt ein Ort der Verlässlichkeit und der realen Begegnungen sein müssen. Hierzu zählt auch, dass die Stadtbibliothek bereits auf Kinder im Vorschulalter mit Lese- und Sprachförderung zugeht, eng mit den Schulen kooperiert und neben literarischen Angeboten auch berufsqualifizierende Angebote unterhält. Mit einem großen Angebot an eBooks und digitalen Informationsträgern hat sie die Stadtbibliothek bereits frühzeitig auf die Anforderungen der Zukunft eingestellt.
Der Umzug vom Wilhelmspalais in den Neubau am Mailänder Platz ging mit einer Neuordnung von Arbeitsabläufen und Zuständigkeiten einher. Ingrid Bußmann hat diesen Prozess mit hohem Engagement geleitet, hebt die Leiterin des Kulturamts, Susanne Laugwitz-Aulbach, hervor. Mit ihrem Einsatz und vielen Ideen hat sie vor allem in ihren zwölf Jahren als Direktorin die Stadtbibliothek zu einer der führenden städtischen Bibliotheken Deutschlands gemacht.
Ingrid Bußmann wurde 1948 in Essen geboren. Von 1967 bis 1972 hat sie in Münster und Hannover Germanistik und Anglistik studiert. Nach der wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an Gymnasien arbeitete sie bis 1978 als Gymnasiallehrerin in Niedersachsen und Baden-Württemberg. Ein anschließend begonnenes Studium an der Fachhochschule für das öffentliche Bibliothekswesen in Stuttgart schloss sie 1981 als Diplom-Bibliothekarin ab. Von 1981 bis 1991 arbeitete sie an der staatlichen Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen Reutlingen; ab 1986 bis zu ihrem Wechsel war sie dort stellvertretende Leiterin. 1991 wechselte sie als stellvertretende Leiterin an die Stadtbibliothek Stuttgart, 2001 wurde sie deren Direktorin.
Christine Brunner wurde 1955 in Schwandorf in der Oberpfalz geboren. Sie hat von 1977 bis 1980 an der Stuttgarter Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen studiert. Nach dem Abschluss als Diplom-Bibliothekarin trat sie 1981 in die Stadtbücherei Stuttgart ein. Sie arbeitete unter anderem in den Stadtteilbibliotheken und übernahm 1991 bis 1993 die Leitung der Fahrbücherei. Von 1993 bis 2000 leitete sie die Stadtbibliothek Ditzingen und danach ein Jahr die Stadtbibliothek Heilbronn. 2001 kehrte sie als stellvertretende Leiterin an die Stadtbibliothek Stuttgart zurück. Dort war sie bis 2011 für die Leitung der 17 Stadtteilbibliotheken und der zwei Bücherbusse und anschließend für die Leitung der neuen Zentralbibliothek am Mailänder Platz zuständig.
Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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